Demo-Tracks zum Probehören: |
|
PAGANINI 24 Capricci op. 1 (Gesamtaufnahme) - MICHAEL RABIN
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:08:34 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: J.Sommer/Shotshop.com
„Paganini ist der Wendepunkt der Virtuosität" (Robert Schumann)
Obwohl Niccolò Paganini als der führende Violinvirtuose seiner Zeit in seinen Konzerten vor allem eigene Stücke aufführte, veröffentlichte er erst 1820 im Alter von 38 Jahren sein Opus 1. Zu groß war seine Angst vor "Ideenklau", denn ein Urheberschutz existierte damals nicht. Sein Opus 1 hat es aber in sich. Absurde Grifftechniken und Lagenwechsel, extrem schnelle Tonleitern und parallele Oktaven erfordern dem Virtuosen einiges ab. Die Capricen gelten als eines der schwierigsten je für Violine komponierten Stücke. Zu hoher Popularität bringt es die Nr. 24: Nach dem charakteristisches Thema schließen sich insgesamt elf (!) grifftechnisch komplizierte Variationen an, die in kurzes effektvolles Finale münden.
Paganini soll mit seinen Interpretationen der Capricen die Zuhörer zur Raserei gebracht haben. In Michael Rabins Spiel bekommt man eine Vorstellung davon: Perfekte Intonation und makellose Technik sind bei ihm selbstverständlich. Was aber seine Interpretation einen Ausnahmerang verschafft, ist die hohe Intensität seines Spiels. Bei ihm ist jede Caprice ein Tanz auf dem Drahtseil, er scheut kein Risiko und jagt den Zuhörern wohlige Schauer über den Rücken. Eine grandios virtuose Interpretation!
Eine weitere empfehlenswerte Aufnahme:
Technische Daten
- Komponist
- Paganini, Niccolò (1782 - 1840)
- Edition
- Gold Edition
- Epoche
- Romantik
- Künstler
- MICHAEL RABIN
- Werk
- 24 Capricci op. 1
Vielleicht gefällt Ihnen auch