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GOLDMARK & BRUCH Violinkonzerte - Nathan Milstein, Philharmonia Orchestra London, HARRY BLECH & LEON BARZIN
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 54:30 min
MP3-Bitrate: High Quality (320 kBit/s)
Bildnachweis: Photo by Dominik Scythe on Unsplash
Spätromantisches Meisterwerk
Karl Goldmark (1830-1915) war zu seinen Lebzeiten ein sehr populärer Komponist. Heute ist er vor allem durch sein Violinkonzert Nr. 1 in a-moll bekannt. Das Werk überrascht zu Beginn mit einer ausgedehnten martialischen Eröffnung durch das Orchester. Die Violine nimmt diesen dramatischen Impuls aber nicht auf sondern antwortet lyrisch und versonnen. Diese romantische Stimmung findet ihre Fortsetzung im langsamen zweiten Satz mit einer Fülle schöner Melodien. Im rhythmisch zugespitzten Finale zitiert der Komponist Themen aus seiner ungarischen Heimat, die dem Werk seinen besonderen Reiz verleihen. In Nathan Milstein hatte das Violinkonzert einen glühenden Fürsprecher. Seine Londoner Aufnahme mit dem Philharmonia Orchestra ist bis heute Referenz.
Mit achtundzwanzig Jahren gelang Max Bruch gleich ein großer Wurf ...
Bruchs erstes Violinkonzert überzeugt mit eingängigen Melodien und dankbaren Aufgaben für den Solisten. Der erste Satz ist praktisch das "Vorspiel" für das eigentliche Zentrum des Werkes, dem langsamen lyrischen zweiten Satz. In diesem zeigt der Komponist großen Einfallsreichtum beim Erfinden schöner Melodien. Der dritte Satz ist wesentlich temperamentvoller. Tänzerisch, mit einem Hauch "ungarischer Folklore" wirbeln Solovioline und Orchester bis zum effektvollen Schluß. Nach der ersten Aufführung 1866 verbesserte Bruch das Konzert noch mehrmals. In der überarbeiteten letzten Fassung von 1868 hat das Konzert seinen Siegeszug in die Konzerthäuser angetreten.
Technische Daten
- Komponist
- Goldmark, Karl (1830 - 1915)
- Edition
- 101 Classics Collection
- Epoche
- Romantik
- Künstler
- Nathan Milstein, Philharmonia Orchestra London, HARRY BLECH & LEON BARZIN
- Werk
- Violinkonzert in a-moll op. 28 & Violinkonzert Nr. 1 In g-moll op. 26