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Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:24:37 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Diese Aufnahme wurde empfohlen von "Fono Forum" & "CD-Führer Klassik"
Bildnachweis: Tobias Machhaus/Shotshop.com
Anlass für die Komposition des Requiems war der Tod des italienischen Dichters Alessandro Manzonis, den Guiseppe Verdi sehr verehrte. Mit Kirchenmusik beschäftigte Verdi sich eigentlich nur in seinen Anfangsjahren, Erfolge feierte er dagegen mit seinen Opern. Und so bedient sich Verdi auch bei diesem Requiem seiner erfolgreichen musikalischen Mittel und setzt auch dieses Thema "dramatisch" um. Daher fragten sich viele Musikfreunde bei der Uraufführung 1874 in Mailand, ob dieses Werk tatsächlich eine ernste, religiöse Totenmesse ist oder doch wieder eine Oper. Untypisch für ein geistliches Werk sind die effektvoll inszenierten Klangmassen des großen Orchesterapparates und der laut und dramatisch singende Chor. Aber echte Erschütterung spricht aus diesem Werk und zieht den Zuhörer in seinen Bann, angefangen vom hauchzarten Chorgesang (Sanctus) bis zum infernalischen Höhepunkt (Dies irae).
Die Partitur ist vor allem für die vier Gesangssolisten und den Chor mit höchsten Schwierigkeiten gespickt. Wiener Philharmoniker und Wiener Singverein begleiten die Solisten einfühlsam und sind in den apokalyptischen Visionen des "Dies irae" großartig und schrecklich.
"Die Aufnahme zeichnet ein hochkarätiges, auch ausgeglichenes Ensemble aus, mit Leontyne Price als starker, virtuos agierender Persönlichkeit, der gediegenen Rosalind Elias, dem Stilisten Björling mit seinem inbrünstigen, gefestigtem Ton und dem markanten, edlen Baß Tozzis" (Hermann Schönegger, Fono Forum)
Technische Daten
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