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VERDI Messa da Requiem - Maria Stader, Kim Borg, RIAS-Symphonie-Orchester Berlin, FERENC FRICSAY (Historische Aufnahme)
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 01:15:38 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Aufnahme: Berlin, Jesus-Christus-Kirche, 9/1953, Mono
Bildnachweis: Foto von Alicia Quan auf Unsplash
Eine Totenmesse als Oper
Anlass für die Komposition des Requiems war der Tod des italienischen Dichters Alessandro Manzonis, den Guiseppe Verdi sehr verehrte. Mit Kirchenmusik beschäftigte Verdi sich eigentlich nur in seinen Anfangsjahren, Erfolge feierte er dagegen mit seinen Opern. Und so bedient sich Verdi auch bei diesem Requiem seiner erfolgreichen musikalischen Mittel und setzt auch dieses Thema "dramatisch" um. Daher fragten sich viele Musikfreunde bei der Uraufführung 1874 in Mailand, ob dieses Werk tatsächlich eine ernste, religiöse Totenmesse ist oder doch wieder eine Oper. Untypisch für ein geistliches Werk sind die effektvoll inszenierten Klangmassen des großen Orchesterapparates und der laut und dramatisch singende Chor. Aber echte Erschütterung spricht aus diesem Werk und zieht den Zuhörer in seinen Bann, angefangen vom hauchzarten Chorgesang (Sanctus) bis zum infernalischen Höhepunkt (Dies irae).
Technische Daten
- Komponist
- Verdi, Giuseppe (1813 - 1901)
- Edition
- Mono Masters
- Epoche
- Romantik
- Künstler
- Maria Stader, Marianna Radev, Helmut Krebs, Kim Borg, RIAS-Symphonie-Orchester Berlin, FERENC FRICSAY
- Werk
- Messa da Requiem
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