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Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:24:15 h
MP3-Bitrate: High Quality (224 kBit/s)
Diese Aufnahme wurde ausgezeichnet mit dem "PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK" und wurde empfohlen von "Fono Forum"
Bildnachweis: Hans Dilz/eter VoShotshop.com
Als 1819 Beethovens Freund und Förderer Erzherzog Rudolph zum Erzbischof von Olmütz ernannt wurde, entschließ sich der Komponist spontan zur Komposition einer geistlichen Messe für den Freund. Es sollten aber noch vier Jahre vergehen, bis Beethoven die fertige Messe an Erzherzog Rudolph übergeben konnte. Beethoven hielt sie für sein bestes Werk. Sie ist mit einer Reihe von Schwierigkeiten für die Gesangssolisten gespickt und stellt ebenso hohe Anforderungen an Orchester und Chor.
Diese Einspielung der „Missa Solemnis“ unter Herbert von Karajan gilt als eine der klanglich erhabensten und emotional intensivsten Interpretationen des monumentalen Werkes. Karajan formt gemeinsam mit dem Philharmonia Orchestra einen dramatischen, zugleich spirituell aufgeladenen Klangkosmos, der Beethovens visionäre Partitur in ihrer ganzen Größe und Tiefe erfahrbar macht. Elisabeth Schwarzkopf und Nicolai Gedda führen ein hochkarätiges Solistenquartett an – mit edlem Timbre, klarer Artikulation und großer stilistischer Feinfühligkeit. Besonders hervorzuheben ist Schwarzkopfs innige Gestaltung des „Agnus Dei“, das zu den bewegendsten Momenten der Aufnahme zählt.
„Diese Aufnahme besitzt Größe und visionären Charakter. Aber sie kennt auch die Zurücknahme. Wie das beinahe ideal besetzte Solistenquartett Schwarzkopf/Ludwig/Gedda/Zaccaria im eröffnenden Adagio-Teil des Sanctus die Worte gleichermaßen hintupft, wie hier ein eigener Gebetston gefunden wird, ist betörend“ (Christoph Vratz, Fono Forum)
Technische Daten