Cover TSCHAIKOWSKY Violinkonzert in D-dur op. 35 - David Oistrach - Philadelphia Orchestra - EUGENE ORMANDY + Streicherserenade
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TSCHAIKOWSKY Violinkonzert in D-dur op. 35 - David Oistrach - Philadelphia Orchestra - EUGENE ORMANDY + Streicherserenade

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 57:12 min

MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)

Diese Aufnahme (Violinkonzert) wurde empfohlen von "Fono Forum"

Bildnachweis: Foto von Justin Luebke auf Unsplash

Alternative Aufnahmen:

→ SZERYNG / MUNCH

→ HEIFETZ / REINER

→ KOGAN / SILVESTRI

→ STERN / ORMANDY

→ GRUMIAUX / HAITINK

→ OISTRACH / KONWITSCHNY

Menge

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Bei der Uraufführung ein Desaster - heute ein Hit: Tschaikowskys Violinkonzert mit tiefen Emotionen und einer Fülle an Ideen

Der ruhig fließende Beginn des ersten Satzes führt uns in ein Konzert, dass aufgrund der Fülle an lyrischen Ideen und emotionaler Ausdruckskraft heute zu den beliebtesten Violinkonzerten gehört. Doch hatte es schwere Geburtswehen zu überstehen: 1878 fertiggestellt, galt es (wie schon 70 Jahre vorher das Beethovensche Violinkonzert) als unspielbar schwierig und es sollten drei Jahre vergehen, bis es endlich 1881 in Wien uraufgeführt wurde. Und das mit katastrophaler Resonanz: "Wildester russischer Nihilismus", "barbarisch-fürchterlich" urteilte die Fachpresse und der führende Musikkritiker Hanslick sprach gar von Musik "die man stinken hört".

Doch davon ließ sich der Siegeslauf dieses Konzertes nicht aufhalten und so genießen wir heute die leidenschaftlichen Gedanken der Solovioline im ersten Satz, die liedhafte Melancholie der "Canzonetta" (Satz 2) und die überschäumende Vitalität im Finalsatz, dessen tänzerischer Charakter sich stark an die im 19. Jahrhundert beliebten Zigeunerweisen anlehnt.

David Oistrachs Violinspiel ist technisch brilliant, sein Ton ist kraftvoll, aber nie aufdringlich, seine Phrasierung klug durchdacht und voller Gefühl. Besonders das Kantilenenspiel im zweiten Satz entfaltet bei Oistrach eine geradezu berührende Intensität. Im vitalen Finalsatz treiben Dirigent und Solist alle Beteiligten mit ungezügeltem Temperament bis zum rasanten Schluß. 

Diese Interpretation gilt vielen bis heute als Maßstab – musikalisch, klanglich und emotional. Eine Aufnahme voller Noblesse, Wärme und technischer Perfektion.

„Es sind bestimmte interpretatorische Grundzüge, die Oistrachs Tschaikowsky zum Maßstab gemacht haben: tonliche Wärme und Kantabiltät, das Vermeiden jeder Exzentrik und Selbstdarstellung, ein untrüglicher Sinn für Proportionen ... Alles, was mit Technik zu tun hat, erscheint bei ihm wie beiläufig, im Fokus steht immer die Musik (Norbert Hornig, Fono Forum)

TSCHAIKOWSKY_Violinkonzert_Oistr

Technische Daten

Komponist
Tschaikowsky, Pjotr (1840 - 1893)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Romantik
Künstler
DAVID OISTRACH - PHILADELPHIA ORCHESTRA - EUGENE ORMANDY
Werk
Violinkonzert D-Dur op. 35 - Violin Concerto in D major Op. 35 Serenade für Streicher op. 48