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Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 01:15:04 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: Photo by Waranont (Joe) on Unsplash
... und seine Absicht war erfolgreich: Wie in der Komposition versöhnen sich Violine (= Joseph Joachim) und Cello (= Johannes Brahms) miteinander; Uraufführung war 1887 in Köln.
Brahms nutzte als Thema für seine Orchestervariationen den „Choral des Hl. Antonius“, den er für ein Werk Joseph Haydns hielt. Bis heute ist es die Urheberschaft des Chorals nicht geklärt, vermutlich handelt es sich um eine allgemein zu Haydns Zeit gebräuchliche Melodie.
1879 verlieh die Universität Breslau die Ehrendoktorwürde an Johannes Brahms und konnte natürlich damit rechnen, das der Geehrte ein geeignetes neues Werk für die Preisverleihung schreiben würde. Die so entstandene "Akademische Festouvertüre" dürfte die Honorationen verwirrt, die Studenten aber erfreut haben. Denn Brahms zitierte in diesem Werk Melodien aus den beliebten studentischen Trinkliedern "Wir hatten gebauet ein stattliches Haus", "Alles schweige", "Fuchsenritt" und "Gaudeamus igitur".
In zeitlicher Nähe zur heiteren Akademischen Festouvertüre schrieb Brahms 1880 ein zweites ernsteres Werk, die "Tragische Ouvertüre". Er verglich die beiden Werke mit dem Ausspruch „die eine lacht, die andere weint“. Brahms erklärte seine Motivation mit den Worten: „Ich konnte meiner Melancholie (einfach) die Befriedigung nicht verweigern, eine Ouvertüre für eine Tragödie zu komponieren.”
Technische Daten
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