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HAYDN Sinfonien Die Tageszeiten ‘Le Matin' 'Le Midi' & 'Le Soir' - Orchester der Wiener Staatsoper - MAX GOBERMAN
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:05:52 h
MP3-Bitrate: High Quality (320 kBit/s)
Bildnachweis: Photo by Héctor Achautla on Unsplash
"Niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen und quälen, und so musste ich original werden“
Als der siebenundzwanzigjährige Joseph Haydn 1759 seine erste Sinfonie komponierte, ahnte wohl niemand, welch epochale Entwicklung damit ihren Anfang nahm. Die Entwicklung der Sinfonie als eigenständige und erfolgreiche Kunstgattung hatte begonnen. Ein erster Höhepunkt war die Trilogie seiner „Tageszeiten-Sinfonien“ Nr. 6-8. Vermutlich wurden die Sinfonien 1761 komponiert, kurz nachdem Haydn seinen Vertrag als „Vize-Kapellmeister“ beim Fürsten Esterházy unterzeichnete. Sein Verhältnis zum kunstsinnigen Fürsten umschrieb Haydn so: „Mein Fürst war mit allen meinen Arbeiten zufrieden, ich erhielt Beifall, ich konnte als Chef eines Orchesters Versuche machen, beobachten, was den Eindruck hervorbringt und was ihn schwächt, also verbessern, zusetzen, wegschneiden, wagen; ich war von der Welt abgesondert. Niemand in meiner Nähe konnte mich an mir selbst irre machen und quälen, und so musste ich original werden“. In seinem Tageszeiten-Zyklus stellte der Komponist die Musiker des fürstlichen Orchesters mit ihrem spieltechnische Können in den Mittelpunkt. Und die Musiker werden Haydn geliebt haben, finden sich doch für beinahe alle Musiker seines Orchesters herzerfrischende solistische Passagen in diesen Sinfonien.
Technische Daten
- Komponist
- Haydn, Joseph (1732 - 1809)
- Edition
- 101 Classics Collection
- Epoche
- Wiener Klassik & Vorklassik
- Künstler
- Orchester der Wiener Staatsoper - MAX GOBERMAN
- Werk
- Sinfonie Nr. 6 in D-dur ‘Le Matin' - Sinfonie Nr. 7 in C-dur 'Le Midi' - Sinfonie Nr. 8 in G-dur 'Le Soir'