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GRIEG Peer Gynt - Wiener Philharmoniker - HERBERT VON KARAJAN
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 25:05 min
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: Simone Wunderlich/Shotshop.com
Alternative Aufnahmen:
Kobolde, Trolle und Geister - Mit Edvard Grieg in der Halle des Bergkönigs
Mit Freude nahm der norwegische Komponist Edvard Grieg den Auftrag an, für Henrik Ibsens berühmtes dramatisches Gedicht "Peer Gynt" eine Bühnenmusik zu erschaffen. Doch Grieg tat sich schwer mit dem Stoff und war mit dem Resultat so unzufrieden, daß er der Uraufführung 1876 fernblieb. Dabei finden sich wahre musikalische Schätze in diesem Werk wie z. B. in der "Morgenstimmung": Eine Flöte intoniert eine zarte Melodie, der Tag erwacht und am Horizont steigt langsam die Sonne empor. Dieses musikalische Motiv hat weit über die Klassik hinaus Berühmtheit erlangt. Ebenso eindrucksvoll ist "In der Halle des Bergkönigs": Kobolde und Trolle verfolgen und bedrohen Peer Gynt. Eine zuerst von Celli und Bässen intonierte bedrohliche musikalische Figur schildert das allmähliche Näherkommen dieser Geister.
"In der Halle des Bergkönigs" beginnt Karajan erstaunlich langsam. Daraus resultiert eine enorme Temposteigerung bis zum rasenden Schluß und eine höhere dramatische Wirkung. Auch in den anderen Episoden zeigt Karajan welch Klangzauberer er ist. Zusammen mit der hohen Spielkultur der Wiener Philharmoniker entstehen Bilder mit hoher suggestiver Wirkung.
Technische Daten
- Komponist
- Grieg, Edvard (1843 - 1907)
- Edition
- Gold Edition
- Epoche
- Romantik
- Künstler
- Wiener Philharmoniker, HERBERT VON KARAJAN
- Werk
- Peer Gynt op. 23 (Ausschnitte aus der Schauspielmusik); (Excerpts from the Incidental Music)
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