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BERG Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" - Isaac Stern - New York Philharmonic - LEONARD BERNSTEIN + Lulu Suite
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:01:32 h
MP3-Bitrate: High Quality (224 kBit/s)
Bildnachweis: Joana Kruse/Shotshop.com
"Dem Andenken eines Engels" - ein bewegendes Meisterwerk der Avantgarde
Der österreichische Komponist Alban Berg war ein Schüler Arnold Schönbergs, dem Begründer der Zwölftonmusik. In dieser Kompositionstechnik schrieb Berg 1935 sein Violinkonzert. Den entscheidenden Anstoß dafür gab der Tod der achtzehnjährigen Tochter Alma Mahlers, Manon Gropius. Ihr ist dieses Konzert gewidmet ("Dem Andenken eines Engels").
Obwohl rund hundert Jahre seit der Erfindung der Zwölftontechnik vergangen sind, wird diese Kompositionsweise von der breiten Masse des Konzertpublikums abgelehnt. Die strenge Regel "kein Ton der Reihe darf wiederholt werden bevor nicht die anderen elf erklungen sind" ist zu weit entfernt von den normalen Hörgewohnheiten des "Wohlklangs". Trotz dieses "Korsetts" gelingt es Alban Berg den Hörer zu rühren. Die meisterhaft erzeugten Stimmungen, beginnend mit "anmutig und zart" im einleitenden Andante bis zur Resignation am Schluß sorgen dafür, daß dieses Meisterwerk der Avantgarde einen festen Platz im Konzertrepertoire gefunden hat.
Technische Daten
- Komponist
- Berg, Alban (1885 - 1935)
- Edition
- Gold Edition
- Epoche
- Moderne
- Künstler
- Violinkonzert: Isaac Stern, New York Philharmonic, LEONARD BERNSTEIN - Lulu Suite: London Symphony Orchestra, ANTAL DORATI
- Werk
- Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels", Violin Concerto "In Memory of an Angel" - Lulu Suite