Cover BEETHOVEN  Sinfonie Nr. 7 & Klavierkonzert Nr. 5 - Rudolf Serkin, New York Philharmonic, LEONARD BERNSTEIN
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BEETHOVEN Sinfonie Nr. 7 & Klavierkonzert Nr. 5 - Rudolf Serkin, New York Philharmonic, LEONARD BERNSTEIN

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Sinfonie Nr. 7: Trauer, Enthusiasmus und Lebensfreude in Beethovens Siegessinfonie

"Sinfonia 1812, 13ten May" schrieb Beethoven auf das Titelblatt seiner 7. Sinfonie. Mit dieser Sinfonie erinnerte der Patriot Beethoven an das schicksalhafte Jahr 1812: Napoleon führte gegen den Rest Europas Krieg, welcher im darauffolgenden Jahr mit der Niederlage der napoleonischen Truppen endete. Europa war von der Fremdherrschaft Napoleons befreit und die 7. Sinfonie wurde, durchdrungen vom  "reinen Gefühl der Vaterlandsliebe", zur  Siegessinfonie. Besonders bewegend ist der zweite Satz: Feierliches, gemessenes Schreiten der tiefen Streicher im Zusammenspiel mit den Holzbläsern suggerieren dem Zuhörer die Vorstellung eines vorbeiziehenden Trauerzuges. Beethoven gedenkt hier derer, " die uns soviel geopfert haben". Nach einem beschwingten und heiteren dritten Satz wird man im Schlußsatz in einen rasanten Wirbel unerhörter Vitalität hineingezogen - die Sinfonie endet furios mit überschwänglichem Enthusiasmus und Lebensfreude.

Klavierkonzert Nr. 5: Ein kraftvoller Akkord zu Beginn und ein "freier" Solopart, fast wie eine Improvisation

Mit einem kraftvollen Akkord des Orchesters beginnt das letzte der Beethovenschen Klavierkonzerte. 1810 in Leipzig uraufgeführt, setzt es sich mit seiner majestätischer Größe (Beiname "Emperor") über vorangegangene Werke hinweg. In weiten Teilen wird dieses Konzert vom Solisten beherrscht. Beethoven war ein exzellenter Pianist und war zu seiner Zeit berühmt wegen der Fähigkeit des freien Phantasierens und Improvisierens. Diese Erfahrungen hat er in die Komposition einfließen lassen, wirkt der Klavierpart doch oft wie eine besonders gelungene Improvisation. Einen besonderen Spannungseffekt finden wir im Schlußsatz: Pauke und Klavier "unterhalten" sich. Als dieses Gespräch einzuschlafen droht, brechen aus dem Klavier plötzlich ganze Oktavsalven heraus und das Konzert endet im grandiosen Jubel des fulminant einsetzenden Orchesters.

Zwei Beethoven-Meisterwerke in mitreißenden Interpretationen: Leonard Bernstein entfacht in der Siebten Sinfonie rhythmische Energie und orchestrale Brillanz – voller Leben, Spannung und tänzerischem Elan. Im fünften Klavierkonzert treffen sich kraftvoller Ausdruck und poetische Tiefe: Rudolf Serkin spielt mit edlem Ton, durchdachter Gestaltung und technischer Klarheit. Bernstein begleitet aufmerksam und dramatisch zugespitzt. Ein hochmusikalischer Dialog zweier großer Künstler - Beethoven leidenschaftlich, klar und mit großer Strahlkraft interpretiert.

BEETH_7_BERNSTEIN

Technische Daten

Komponist
Beethoven, Ludwig van (1770 - 1827)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Wiener Klassik & Vorklassik
Künstler
Rudolf Serkin, New York Philharmonic, LEONARD BERNSTEIN
Werk
Klavierkonzert Nr. 5 In Es-Dur Op. 73 - Sinfonie Nr. 7 in A-dur op. 92

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