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DVORAK Cellokonzert in h-moll op. 104 - Ludwig Hoelscher, Bamberger Symphoniker, JOSEPH KEILBERTH + Bonus 9. Sinfonie
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:18:05 h
MP3-Bitrate: High Quality (320 kBit/s)
Bildnachweis: Photo by Tsogt NN on Unsplash
Das wohl schönste Cellokonzert mit einem Instrument, das "oben kreischt und unten brummt" (Dvorak)
Dvorak war kein Freund des Cellospiels. Trotzdem gelang ihm mit diesem Konzert der ganz große Wurf. Ähnlich wie in seiner 9. Sinfonie waren die Begleitumstände: Langer Aufenthalt im ungeliebten New York und große Heimweh nach der fernen tschechischen Heimat. Das Konzert wurde 1896 unter Leitung des Komponisten in London uraufgeführt.
Der erste Satz wird geprägt vom energischen, kraftvollen Hauptthema - zuerst vorgetragen vom Orchester - und einem lyrischen zarten Nebenthema des Solohorns. Beide Themen werden vom Solocello fortgeführt. Eine wunderschöne innige Melodie der Soloklarinette, die wieder das Cello übernimmt, bestimmen den Mittelsatz. Freudig erregt - Dvorak stand kurz vor der Abreise in die geliebte Heimat - führt uns das Solocello mit einem marschartigen Thema in den Schlußsatz ein. In diesem arbeitet der Komponist Themen aus den vorangegangenen Sätzen ein und leitet uns nach verklärten Melodien aus seiner Heimat zum furios gesteigertem Schlußbild.
Technische Daten
- Komponist
- Dvořák, Antonín (1841 - 1904)
- Edition
- 101 Classics Collection
- Epoche
- Romantik
- Künstler
- Ludwig Hoelscher, Bamberger Symphoniker, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg (Cellokonzert), JOSEPH KEILBERTH
- Werk
- Cellokonzert in h-moll op. 104 - Sinfonie Nr. 9 op. 95 "Aus der Neuen Welt"