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TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 4 in f-moll op. 36 - Berliner Philharmoniker - LORIN MAAZEL

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Gesamtlänge: 40:32 min

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Mächtige, unerbittliche Fanfarenklänge der Bläser als unheilvolles Schicksalsmotiv

Diese Sinfonie trägt stark autobiographische Züge. Tschaikowskys unglückliche und ungewollte Eheschließung stand unmittelbar bevor, aber auch die Verheißung finanzieller Unterstützung durch eine reiche Mäzenin. Die erregte mächtige Eröffnungsfanfare zeigt ein sehr pessimistisches Bild. Diesem unheilvollen Schicksalsmotiv kann man nicht entkommen. Glückliche Erinnerungen aus der Vergangenheit und drolliges humorvolles Treiben eines Volksfestes bestimmen die beiden Mittelsätze. Und auch der Finalsatz beginnt fröhlich mit ausgelassenem Spiel. Plötzlich erklingt wieder die Schicksalsfanfare des ersten Satzes. Aber die Fröhlichkeit kommt zurück. "Wenn Sie selbst keine Gründe zur Freude finden, dann schauen Sie auf die anderen Menschen. Gehen Sie unters Volk und sehen Sie, wie es sich zu vergnügen versteht" war der Kommentar des Komponisten zu diesem optimistischen Ausklang der Sinfonie.

TCHAIKOVSKY_4_MAAZEL

Technische Daten

Komponist
Tschaikowsky, Pjotr (1840 - 1893)
Edition
Art Edition
Epoche
Romantik
Künstler
Berliner Philharmoniker - LORIN MAAZEL
Werk
Sinfonie Nr. 4 in f-moll op. 36