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BEETHOVEN Sinfonie Nr. 9 in d-moll op. 125 - Dietrich Fischer-Dieskau - Berliner Philharmoniker - FERENC FRICSAY

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 1:08:38 h 

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Alternative Aufnahmen:

→ KONWITSCHNY / GEWANDHAUSORCHESTER

→ REINER / CHICAGO SYMPHONY ORCHESTRA

→ KLEMPERER / PHILHARMONIA ORCHESTRA

→ LEIBOWITZ / ROYAL PHILHARMONIC ORCHESTRA 

→ FURTWÄNGLER (HISTORISCHE MONO-AUFNAHME)

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"Alle Menschen werden Brüder ..." - Ferenc Fricsays eindringliche Darstellung von Beethovens Appell an Brüderlichkeit und Menschenliebe

Schon als Student in Bonn plante Beethoven Schillers Gedicht „An die Freude“ zu vertonen. Doch es sollten mehr als 30 Jahre bis zur Realisierung vergehen. Die Arbeit an dieser Sinfonie war ein großer Kraftakt Beethovens. Seit dem Komponieren seiner 8. Sinfonie waren 11 Jahre vergangen und in dieser Zeit verzweifelte Beethoven nicht nur an den politischen Zuständen, sondern auch an seinem persönlichem Schicksal. Inzwischen war Beethoven nämlich ertaubt. Trotzdem begann 1824 mit der Uraufführung der 9. Sinfonie im Wiener Kärtnertor-Theater der Siegeslauf dieser fantastischen Komposition. Beethoven versteht es vom Beginn des ersten Satzes an - mit einem geheimnisvollen aber unklaren Geigenmotiv - bis zum gewaltigen Finale des vierten Satzes - mit großem Sinfonieorchester, Chor und vier Gesangssolisten - den Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Aufgrund ihres festlichen Charakters wird die 9.Sinfonie bis heute gern zu besonderen Anlässen aufgeführt. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes offiziell zur Europahymne bestimmt und ist seit 1985 die Hymne der Europäischen Gemeinschaft.

Die Sinfonie gehört zu den meist eingespielten klassischen Werken. Ferenc Fricsays Aufnahme besticht durch kluge Variation der Tempi, eine ausgewogene Dynamik und hat den besten Bass aller Einspielungen: Dietrich Fischer-Dieskau!

 

Vollständiger Text der "Ode an die Freude":

O Freunde, nicht diese Töne!
Sondern laßt uns angenehmere
anstimmen und freudenvollere.
Freude! Freude!

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligthum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!

Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!

Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.

Küsse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.

Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.

Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such' ihn überm Sternenzelt!
Über Sternen muß er wohnen.

Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, überm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Seid umschlungen,
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Freude, schöner Götterfunken, Götterfunken.

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Technische Daten

Komponist
Beethoven, Ludwig van (1770 - 1827)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Wiener Klassik & Vorklassik
Künstler
Irmgard Seefried (Sopran), Maureen Forrester (Alt), Ernst Haefliger (Tenor), Dietrich Fischer-Dieskau (Bass), Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, Berliner Philharmoniker, FERENC FRICSAY
Werk
Sinfonie Nr. 9 in d-moll op. 125, Symphony No. 9 in D minor Op.125

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