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SCHUBERT Klaviertrio D 898 - Fantasie D 934 - Arpeggione Sonate D 821- David Oistrach - Yehudi Menuhin - Daniil Shafran u. a.
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:20:42 h
MP3-Bitrate: High Quality (224 kBit/s)
Die Aufnahme des Klaviertrios wurde ausgezeichnet mit dem "GRAND PRIX DU DISQUE"
Bildnachweis: tagstiles - Sven Grüne/Shotshop.com
Klaviertrio: "Ein Blick auf das Trio B-dur ... und die Welt glänzt wieder frisch" (Robert Schumann)
Todeskrank komponierte Franz Schubert in seinen zwei letzten Lebensjahren 1827 und 1828 in einem wahren Schaffensrausch besonders viel und auf einem herausragend hohen Niveau.
Beim Klaviertrio in B-dur überrascht zusätzlich die optimistische Stimmung. Kraftvoll startet der erste Satz mit einem entschlossen voran schreitenden Thema. Das Cello beginnt den zweiten Satz mit einer melancholischen Melodie, die später von der Geige übernommen wird. Die beiden folgenden Sätze geraten heiter und beschwingt, mit Anklängen an den Wiener Walzer und verschärfen das Tempo bis zum effektvollen tänzerischem Schluß.
"This is a clean, clear account of the lovely work, musical in feeling" (GRAMOPHONE)
Fantasie: „Sei mir gegrüsst“
Über einem düsteren Klaviertremolo erhebt sich die Solovioline mit endlos erscheinenden elegischen langsamen Melodiebögen. Hier greift der Komponist schon Robert Schumann vor, der später den Fantasie-Begriff mit der Loslösung von der „Tyrannei des Taktes“ definieren wird. Nach dem tänzerischen zweiten Satz gelingt wieder die Hinwendung zur ursprünglichen melancholischen Grundstimmung mit Variationen über Schuberts Lied „Sei mir gegrüsst“. Im weiteren Verlauf kehren immer wieder vorangegangene Themen zurück. Mit einem kraftvollen kurzen Presto-Schluß endet die Fantasie.
Das sehr virtuose Stück von großer Tonschönheit und Melancholie fand bei der Uraufführung 1828 wenig Begeisterung: „Die Fantasie dehnte sich etwas zu lange über die Zeit aus, die der Wiener den geistigen Genüssen widmen will. Der Saal wurde allmählich leerer, und der Referent gesteht, dass auch er von dem Ausgang dieses Musikstücks nichts zu sagen weiß“ urteilte ein anwesender Musikkritiker.
Data sheet
- Komponist
- Schubert, Franz (1797 - 1828)
- Edition
- 101 Classics Collection
- Epoche
- Romantik
- Künstler
- David Oistrach - Yehudi Menuhin - Daniil Shafran u. a.
- Werk
- Klaviertrio D 898 - Fantasie D 934 - Arpeggione Sonate D 821
- Auszeichnungen, Referenzen
- GRAND PRIX DU DISQUE
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