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LISZT Klaviersonate h-moll, Transzendentale Etüden - Jorge Bolet

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 1:18:43 h

MP3-Bitrate: High Quality (320 kBit/s)

Bildnachweis: Foto von Marek Piwnicki auf Unsplash

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Der Höhepunkt im Werk von Franz Liszt

Als Liszt seine Karriere als reisender Klaviervirtuose beendet hatte, entstand dieses ambitionierte Werk. Es beginnt völlig überraschend mit einer düster wirkenden absteigenden Tonleiter, die im Werk noch öfter wiederkehrt. Es existiert kein Programm für die Sonate, das Ausdrucksspektrum reicht von heftiger ungestümer Leidenschaft bis zu entspannter Gelassenheit. Liszt plante ursprünglich, das Stück mit einem lauten Akkord zu beenden, entschloss sich dann aber zu einem ruhigen inspiriertem Schluss. Das sehr virtuos angelegte Stück wurde 1857 in Berlin uraufgeführt und von Liszts Zeitgenossen nicht verstanden. Die Kritik reichte von „Das ist nur noch blinder Lärm – kein gesunder Gedanke mehr, alles verwirrt, eine klare Harmoniefolge ist da nicht mehr herauszufinden ... es ist wirklich schrecklich.“ (Clara Schumann) bis zu „Wer das gehört hat und es schön findet, dem ist nicht zu helfen“ (Eduard Hanslick). Erst nachfolgende Generationen erkannten die epochale Qualität dieser technisch enorm schwierigen Komposition.

LISZT Klaviersonate h-moll Bolet

Technische Daten

Komponist
Liszt, Franz (1811 - 1886)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Romantik
Künstler
Jorge Bolet
Werk
Klaviersonate h-moll - Transzendentale Etüden (Ausschnitte)

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