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RAVEL Klavierkonzerte, La Valse - Arturo Benedetti Michelangeli, John Browning, Philharmonia Orchestra, ETTORE GRACIS u. a.

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 51:46 min

MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)

Die Aufnahme des Klavierkonzerts in G-dur wurde empfohlen von "CD-Führer Klassik" & "1001 Classical Recordings You Must Hear ..."

Bildnachweis: Photo by Marek Piwnicki on Unsplash

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Klavierkonzert in G-dur: Jazzige Atmosphäre mit einem überraschenden Beginn und einem "schwebenden" zweiten Satz

Der erste Ton dieser Komposition ist ungewöhnlich: Mit einem lauten Peitschenknall wird das Konzert eröffnet. Ein bewegter erster Satz folgt, welcher spanische und baskische Motive, aber auch Jazz- und Blueselemente zitiert. Im Kontrast dazu ist der zweite Satz sehr ruhig und wird von einem wunderschön fließenden liedhaftem Thema bestimmt. Schnell und atemlos hingegen fegt das Klavier durch den schnellen dritten Satz. Die schnellen Jazz-Einwürfe der Posaunen können die unablässige Bewegung des Klaviers bis zum Schluß jedoch nicht aufhalten. Nicht aufzuhalten war auch die Popularität dieses Konzertes. Seit seiner Uraufführung 1932 in Paris unter der Leitung von Ravel ist es aus den Konzertsälen nicht mehr wegzudenken.

Klavierkonzert für Die Linke Hand: Eine Hand spielt für zwei

Auftraggeber für dieses ambitionierte Konzert war der österreichische Pianist Paul Wittgenstein. Wittgenstein verlor als Soldat im 1. Weltkrieg den rechten Arm und war auf entsprechende Neukompositionen oder Bearbeitungen "für die linke Hand" angewiesen. Ravel beschrieb den Unterschied zu seinem Klavierkonzert in G-dur so: "Das Konzert für die linke Hand ist von ziemlich abweichendem Charakter; es hat nur einen Satz, mit vielen Jazzeffekten, und seine Schreibweise ist etwas komplizierter. In einem Werk dieser Art kommt es darauf an, nicht den Eindruck eines lockeren Klanggewebes, sondern den eines für zwei Hände geschriebenen Klavierparts zu geben." Das Konzert wurde 1931 mit Wittgenstein als Solisten in Wien uraufgeführt.

La Valse: Keine Walzerseligkeit sondern dissonante Harmonien - nach ruhigem Beginn endet das Stück in Chaos und Gewalt

Ursprünglich als Ballettmusik konzipiert, wird La Valse (ähnlich wie Ravels Bolero) vor allem in Sinfoniekonzerten aufgeführt. Die Uraufführung war 1920 in Paris, ein Jahr später schuf Ravel eine zusätzliche Version für zwei Klaviere.

RAVEL_Klavierkonzerte_Michelangel

Technische Daten

Komponist
Ravel, Maurice (1875 - 1937)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Moderne
Künstler
Arturo Benedetti Michelangeli (Klavierkonzert G-dur), John Browning (Konzert für die Linke Hand), Philharmonia Orchestra London, ETTORE GRACIS (Klavierkonzert G-dur), ERICH LEINSDORF (Konzert für die Linke Hand), ANDRÉ CLUYTENS (La Valse)
Werk
Klavierkonzert in G-dur, Konzert für die Linke Hand, La Valse
Auszeichnungen, Referenzen
CD-Führer Klassik (Reclam) - 1001 Classical Recordings You Must Hear ...

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