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Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:57:54 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: Photo by Almos Bechtold on Unsplash
Die Handlung der Oper basiert auf der dramatischen antiken Sage um den griechischen Helden Jason und der mit magischen Kräften versehenen Königstochter Medea. Jason hatte mit Hilfe der in ihn verliebten Medea das wundertätige Goldene Vlies geraubt. Medea floh mit Jason. Doch die Liebe hatte keinen Bestand. Jason verließ Medea. Diese wird zur mordenden Rächerin und stürzt sich und ihr Umfeld ins Verderben. Cherubinis Hauptinteresse gilt der Titelfigur. Mit Hilfe eines detailliert modellierten Orchesterparts gelingt ein außergewöhnliches Porträt der von Liebe, Frustration, Eifersucht und gekränktem Stolz geprägten Figur der Medea. Die Uraufführung fand 1797 in Paris in französischer Sprache statt.
Doch erst durch die eindrucksvolle Suggestionskraft einer Maria Callas wurde die Oper viel später ein Welterfolg. Callas verkörpert die zerrissene Titelheldin mit atemberaubender Intensität, stimmlicher Ausdruckskraft und emotionaler Unbedingtheit – jede Note brennt sich ins Gedächtnis. Serafin und das Scala-Orchester liefern eine spannungsgeladene, klanglich dichte Interpretation, die Cherubinis Musik in ihrer dramatischen Schärfe und formalen Klarheit voll zur Geltung bringt.
Diese außergewöhnliche und intensive Interpretation der „Medea“ ist eine der eindrucksvollsten Opernaufnahmen überhaupt.
Technische Daten