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GERSHWIN Rhapsody in Blue - Columbia Symphony Orchestra - LEONARD BERNSTEIN
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 16:35 min
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Diese Aufnahme wurde empfohlen von "THE NEW YORK TIMES"
Bildnachweis: Jozef Sedmák/Shotshop.com
Jazz und Klassik verschmelzen zu weltberühmten Melodien - Leonhard Bernstein nicht nur als Dirigent, sondern als phantasievoller Pianist
Dieses Meisterwerk entstand durch einen "Bluff": Der amerikanische Jazzmusiker Paul Whiteman kündigte 1924 in einem Zeitungsartikel an, daß Gershwin gerade an der Komposition eines " Jazz-Konzerts" arbeite und daß dieses Werk im folgenden Monat zur Uraufführung kommen solle. Obwohl das nicht stimmte, ließ Gershwin sich schließlich doch darauf ein, denn er hatte auch schon früher mit Whiteman zusammengearbeitet und ihn reizte die Aufgabe, eine "American Rhapsody" zu komponieren. Das Werk beginnt mit einem außergewöhnlichen Effekt: Leise beginnend "gleitet" die Soloklarinette über zwei Oktaven hinweg - ein Auftakt, der stark an eine Jazz-Improvisation erinnert. Das "improvisierende" Klavier verstärkt diesen Effekt noch mit seinem nervösen und drängenden Thema. Doch schon bald intoniert das Orchester ein kraftvolles und energisches zweites Thema. Diese beiden Themen werden im weiteren Verlauf stark variiert und mit Blues-Elementen versetzt.
Leonhard Bernstein ist nicht nur Dirigent, sondern auch Pianist dieser Aufnahme. Er begeistert durch sein phantasievolles Spiel, die Musik wirkt wie eine gelungene Improvisation. In Bernsteins Spiel spürt man das Feeling der Uraufführung: Da die Komposition noch nicht ganz fertig geschrieben war, mussten die Musiker in den Lücken der Partitur improvisieren. Erst nach der Uraufführung hatte Gershwin seine "Rhapsodie in Blue" fertiggestellt.
Technische Daten
- Komponist
- Gershwin, George (1898 - 1927)
- Edition
- Gold Edition
- Epoche
- Moderne
- Künstler
- Columbia Symphony Orchestra, LEONARD BERNSTEIN
- Werk
- Rhapsody in Blue
- Auszeichnungen, Referenzen
- CLASSICAL MUSIC - A Critic's Guide to the 100 Most Important Recordings (THE NEW YORK TIMES)