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Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 2:38:12 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Die Aufnahme des Violinkonzerts wurde empfohlen von "CD-Führer Klassik" & "THE NEW YORK TIMES"
Johannes Brahms’ Konzerte gehören zu den Höhepunkten der romantischen Konzertliteratur: Das Violinkonzert in D-Dur op. 77 verbindet virtuose Brillanz mit inniger Lyrik. Das 1. Klavierkonzert d-Moll op. 15 besticht durch dramatische Wucht und orchestrale Größe, während das 2. Klavierkonzert B-Dur op. 83 mit vier Sätzen symphonische Breite und kammermusikalische Feinheit vereint. Im Doppelkonzert a-Moll op. 102 treten Violine und Violoncello in einen lebendigen Dialog, getragen von Brahms’ meisterhafter Orchesterkunst. Ein faszinierender Querschnitt durch das reife Schaffen des Komponisten – voller Ausdruckskraft, Tiefe und Virtuosität.
Diese exklusive Sammlung vereint Brahms’ sämtliche Konzerte in legendären Aufnahmen. Heifetz’ Zugang im Violinkonzert ist technisch überragend – makellose Intonation, rasante Präzision und ein seidig-edler Ton. Die lyrischen Passagen behalten dennoch Wärme, was diese Aufnahme zu einer Referenz für Virtuosität macht. Im 1. Klavierkonzert gelingt es Arthur Rubinstein Brahms’ Monumentalität mit poetischer Gelassenheit zu verbinden. Sein Anschlag ist nie hart, auch in den massiven Akkordpassagen bleibt der Klang rund. Reiner liefert eine schlanke, strukturierte Orchesterführung, die dem Klavier ausreichend Raum lässt und gleichzeitig Brahms’ orchestrale Architektur klar herausarbeitet. Besonders im langsamen Satz des zweiten Konzerts erreicht Rubinstein eine geradezu kammermusikalische Intimität. Cliburn bietet im 2. Klavierkonzert eine jugendlichere, etwas glanzvollere Lesart als Rubinstein – mit strahlendem Ton und großer pianistischen Präsenz. Reiners prägnante Orchesterführung gibt der Interpretation Biss und rhythmische Klarheit. Im abschließenden Doppelkonzert ist das Zusammenspiel zwischen Heifetz und Piatigorsky von einer spielerischen Leichtigkeit, die dennoch von höchster Präzision geprägt ist. Beide Musiker kennen sich aus der Kammermusik – diese Vertrautheit spürt man in der abgestimmten Phrasierung und im harmonischen Dialog. Wallenstein sorgt für eine flexible, atmende Begleitung, die das Duo strahlen lässt.
Arthur Rubinsteins Virtuosität, Van Cliburns jugendlicher Glanz und das meisterhafte Doppelkonzert mit Heifetz & Gregor Piatigorsky – begleitet von der Präzision Fritz Reiners und der Musikalität Alfred Wallensteins – machen dieses Set zu einem Meilenstein der Klassik-Diskographie.
Technische Daten