Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 2:34 min
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Mitreißend, feurig und voller folkloristischer Farbigkeit: In den „Ungarischen Tänzen“ verbindet Johannes Brahms mitreißende Tanzrhythmen mit klassischer Raffinesse. Ursprünglich für Klavier zu vier Händen komponiert, entfalteten die populärsten Tänze in der Orchesterfassung eine besonders lebendige Wirkung – schwungvoll, kontrastreich und klanglich brillant. Der 5. Tanz, in g-Moll, besticht durch sein mitreißendes Tempo, die markanten rhythmischen Akzente und den lebhaften Wechsel zwischen feuriger Dramatik und schwungvoller Leichtigkeit. Er basiert auf ungarischen Zigeunermelodien, die Brahms durch seine Freundschaft mit dem Geiger Eduard Reményi kennengelernt hatte. Gerade die orchestrierte Fassung des 5. Tanzes wurde zu einem echten „Hit“ der Klassik – schwungvoll, virtuos und sofort wiedererkennbar, gehört er bis heute zu den meistgespielten Werken Brahms’.
Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker präsentieren Brahms’ Ungarischen Tanz Nr. 5 mit perfekter Mischung aus Brillanz und Raffinesse. Der schwungvolle Charakter des Stücks bleibt stets kontrolliert, doch die rhythmische Prägnanz und das funkelnde Klangbild verleihen der Interpretation Temperament. Karajans legendäre Klangkultur lässt die tänzerische Leichtigkeit fast aristokratisch wirken – weniger wild, dafür umso glänzender.
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