Die „Morgenstimmung“ aus Griegs Peer Gynt – einer der zauberhaftesten Klangmomente der Romantik. Herbert von Karajan und die Berliner Philharmoniker in einer legendären Aufnahme.
Gesamtlänge: 04:01 min
Audioformat: MP3 – High Quality (320 kbit/s)
Bildnachweis: Foto von Nick Fewings auf Unsplash
„Morgenstimmung“ ist eines der bekanntesten Orchesterstücke von Edvard Grieg und stammt aus seiner Bühnenmusik zu Henrik Ibsens Schauspiel Peer Gynt (1875). Das Werk malt mit sanften Flöten- und Oboenklängen den Aufgang der Sonne und den Beginn eines neuen Tages. Die Musik entfaltet sich langsam aus einem zarten, fast fragilen Motiv und steigert sich zu einem strahlenden Höhepunkt, bevor sie wieder zur Ruhe kommt. Obwohl es ursprünglich eine Theaterszene untermalt, wird „Morgenstimmung“ heute oft als eigenständiges Konzertstück aufgeführt und gehört zu den populärsten Kompositionen der romantischen Orchesterliteratur.
Mit Herbert von Karajan am Pult der Wiener Philharmoniker wird Edvard Griegs Bühnenmusik zu Peer Gynt zu einem klanglichen Erlebnis von seltener Raffinesse. Der berühmte Anfang mit Flöte und Oboe ist von großer Zartheit geprägt, während das Orchester im weiteren Verlauf einen warmen, farbenreichen Klang entfaltet. Diese legendäre Aufnahme verbindet nordische Klangpoesie mit der luxuriösen Klangkultur der Wiener – eine Verbindung, die ihresgleichen sucht.
Ein Moment voller Licht – Karajans Morgenstimmung gehört zu den magischsten Aufnahmen der Klassik.
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