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CHOPIN Balladen & Scherzi (Gesamtaufnahmen) - ARTHUR RUBINSTEIN

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 1:11:21 h

MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)

Bildnachweis: Photo by Jr Korpa on Unsplash

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Einsam in Paris - Chopin verarbeitet seine Sehnsucht nach seiner polnischen Heimat

Schon als Kind improvisierte Chopin am Klavier über Themen aus polnischen Märchen. Im Pariser Exil griff er das wieder auf und schuf zwischen 1835 und 1842 diese vier Balladen. Chopins pianistische "Erzählungen" beschreiben sagenhafte Begebenheiten von Kriegshelden, Wassergeistern, Jungfrauen usw., meist mit dramatischen Steigerungen. Chopin dienten diese Stücke zur Bekämpfung seines Heimwehs und zur Darstellung seiner eigenen pianistischen Fähigkeiten in den Pariser Salons des Hochadels. Sein Erfolg damit war enorm und sie bescherten ihm eine Reihe vermögende Klavierschülerinnen und damit seine finanzielle Unabhängigkeit über viele Jahre. Mit keinem Komponisten hat sich polnische Pianist Arthur Rubinstein stärker beschäftigt als mit seinem Landsmann Frédéric Chopin. Seine Interpretationen haben allgemeingültigen Status erreicht und sind Maßstab für ganze Pianisten-Generationen geworden. Die Qualität dieser Aufnahme liegt in Rubinsteins Gespür für die Struktur der Chopinschen Musik. Die Ballade Nr. 1 etwa beginnt er weniger extrovertiert dramatisch als die Konkurrenz. Im weiteren Verlauf wird sein Spiel aber immer leuchtender bis zur großartigen Steigerung im Finale.

Ein Scherzo (italienisch "Scherz") ist seit der Wiener Klassik oft der heitere (dritte) Satz einer Sinfonie oder Sonate. Chopins Ansatz ist hier aber das ganze Gegenteil von heiter. Wild und stürmisch, zum Teil auch mürrisch und dämonisch ist der Ausdruck seiner Scherzi.

CHOPIN_Ballades_Scherzi_Rubinstein

Data sheet

Komponist
Chopin, Frédéric (1810 - 1849)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Romantik
Künstler
Arthur Rubinstein
Werk
Balladen & Scherzi (Gesamtaufnahmen)