
Preview(s) |
|
Preview(s) |
|
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 31:50 min
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: Joana Kruse/Shotshop.com
Neben dem Streichquintett C-dur D 956 von Franz Schubert ist diese Komposition wohl das bekannteste Streichquintett. Mozart erreicht seine Quintettbesetzung indem er der seit Haydn üblichen Streichquartettformation eine zweite Bratsche hinzufügt.
Für den Komponisten hatte die Tonart g-moll eine besondere Bedeutung. Melancholie und Todesahnungen bestimmen hier oft den Ausdruck, vergleiche z. B. die Sinfonie Nr. 40 KV 550. So beginnt auch dieses Quintett mit einem "pochenden" traurigen Thema, der restliche ganze erste Satz wirkt wie ein erregter Klagegesang. In den beiden folgenden Sätzen wird die vorherrschende Melancholie zeitweise unterbrochen, der Ausdruck wird etwas heller. Der letzte Satz gibt der Musikwissenschaft Rätsel auf. Über eine langsame düstere Einleitung wird die Musik unvorbereitet und völlig unmotiviert plötzlich heiter. Die Trauer des ersten Satzes wird zwar noch zitiert, die optlmistische, gelöste Stimmung bleibt aber bis zum Schluß erhalten.
Data sheet