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MOZART Sinfonie Nr. 40 in g-moll KV 550 - Wiener Philharmoniker - HERBERT VON KARAJAN + Bonus: Sinfonien Nr. 29 & Nr. 38
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:13:00 h
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: oleg/Shotshop.com
Sinfonie Nr. 40: Das eindringliche pulsierende "bittende" Eröffnungsmotiv gibt Einblicke in Mozarts dramatische Situation
Meist sind Mozarts Kompositionen kein Ausdruck seiner aktuellen Gefühlslage oder wirtschaftlichen Situation. Oft entstanden seine heitersten Werke gerade in schwierigen Lebensphasen. Hier in dieser "Großen Sinfonie in g-moll" wäre aber sehr wohl biografisches ableitbar. Das Wiener Publikum begann sich 1788 von ihm abzuwenden und so wurde seine wirtschaftliche Situation prekär. In einem "Bitt-Brief" an seinen Freund Puchberg schrieb Mozart von "schwarzen Gedanken". Da passt es, das die Sinfonie im dunklen Moll gehalten ist und tatsächlich klingt das einleitende pulsierende Motiv der Streicher wie eine Bitte. Diese Bitte wird insgesamt zwölfmal (!) vorgetragen, um dann geradezu schroff von einem Akkord des gesamten Orchesters abgelehnt zu werden. Auch im weiteren Verlauf der Komposition finden wir immer wieder Affekte von Klage, Unruhe, Verzweiflung und Ablehnung. Tragisch und herb endet die Sinfonie.
Data sheet
- Komponist
- Mozart, Wolfgang Amadeus (1756 - 1791)
- Edition
- 101 Classics Collection
- Epoche
- Wiener Klassik & Vorklassik
- Künstler
- Wiener Philharmoniker (Nr. 40), Berliner Philharmoniker (Nr. 29), Philharmonia Orchestra London (Nr. 38) - HERBERT VON KARAJAN
- Werk
- Sinfonie Nr. 40 In G-Moll KV 550 - Sinfonie Nr. 29 In A-Dur KV 201 - Sinfonie in D-Dur KV 504 (Prager Sinfonie)