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HAYDN BOCCHERINI SCHUMANN u. a. Cellokonzerte - Maurice Gendron, Wiener Symphoniker, DOHNÁNYI, CASALS u. a.
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 1:39:44 h
MP3-Bitrate: High Quality (320 kBit/s)
HAYDN: Meisterhafter Solopart
Welch hohes Niveau das von Joseph Haydn geführte Orchester am Hofe des Fürsten Esterházy gehabt haben muss, erkennt man bei der Ausgestaltung des Soloteils. Dieser für den Solocellisten des Orchesters Antonín Kraft angefertigte Cellopart bewegt sich mit seinen immensen Schwierigkeiten auch für heutige Virtuosen am Rande der Unspielbarkeit. Mit diesem hohen Schwierigkeitsgrad und seinem Reichtum an originellen melodischen Einfällen ist dieses beschwingte Konzert von 1783 zusammen mit den Konzerten von Dvorak und Schumann das bedeutendste Cellokonzert der klassischen Musik.
BOCCHERINI: Mit Eleganz und Charme
Nach der Eröffnung mit einem prägnanten Thema aus dem Orchester, dominiert im ersten Satz der Solist mit einer musikalische Erzählung von außergewöhnlicher Eleganz und Charme. Die Melancholie und Traurigkeit des zweiten Satzes wird im Finalsatz abgelöst durch ein Feuerwerk an geistreichen Ideen des Solocellos. Dessen Solo-Einlagen sind getragen von Optimusmus und Leichtigkeit und führen das Orchester zu einem kraftvollen kurzen Finale.
SCHUMANN: Leidenschaftliche Kämpfe und im zweiten Satz ein konkurrierendes zweites Cello
Es existieren nur wenige herausragende Cellokonzerte. Zusammen mit dem Dvorak-Konzert gebührt hier Robert Schumann die Krone. Schumann hatte als Kind Cellounterricht und eine Vorliebe für dieses Instrument. Obwohl schon 1850 komponiert, fand die erste Aufführung mit Orchester erst 1867 statt.
TSCHAIKOWSKY: Ein Prüfstein für jeden Cellisten
Das Werk basiert auf einem eigenen Thema des Komponisten im "antiken Stil". Die sieben Variationen stellen hohe Anforderungen an den Solisten, der den großen Tonumfang des Soloinstruments ausschöpfen muss, bis hinauf in höchste Höhen. Nach einer kurzen und leisen Orchestereinleitung beginnt das Solocello das Konzert mit dem sehnsuchtsvollen Hauptthema. Das Orchester antwortet mit düsteren Tönen denen das Solocello mit schönen Melodiefolgen gegenüber tritt. Der zweite Satz überrascht mit einem zweiten Solocello (aus dem Orchester) und geht unvermittelt in den leidenschaftlichen Schlußsatz über. Hier werfen sich Solist und Orchester übermütig die Bälle zu bis zum siegreichen Finale.
Technische Daten
- Komponist
- div.
- Edition
- 101 Classics Collection
- Epoche
- div.
- Künstler
- Maurice Gendron, Orchestre Des Concerts Lamoureux, PABLO CASALS (Haydn & Boccherini) / Maurice Gendron, Wiener Symphoniker, CHRISTOPH VON DOHNÁNYI (Schumann & Tschaikowsky)
- Werk
- BOCCHERINI Cellokonzert B-dur G. 482 - HAYDN Cellokonzert Nr. 2 op. 101 - SCHUMANN Cellokonzert a-moll op. 129 - TSCHAIKOWSKY Rokoko-Variationen op. 33 - TSCHAIKOWSKY Pezzo capriccioso op. 62
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