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BEETHOVEN Violinkonzert in 3 Versionen - Jascha Heifetz - David Oistrach - Isaac Stern

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 2:02:27 h

MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kbit/s)

Die Aufnahme mit Jascha Heifetz wurde empfohlen von "The New York Times" - Die Aufnahme mit David Oistrach wurde ausgezeichnet mit dem "Grand Prix du Disque"

Bildnachweis: Konstantin Gastmann/Shotshop.com

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Das wohl berühmteste Violinkonzert in drei exemplarischen Interpretationen

"Unmöglich, unspielbar!" war das Urteil der meisten Geiger über dieses Violinkonzert zu Beethovens Lebzeiten. Zu anspruchsvoll, zu schwierig schien der Solopart der Violine komponiert zu sein. Folgerichtig war die Uraufführung 1806 in Wien ein Mißerfolg. Aber die treibende Kraft in diesem Meisterwerk ist das Orchester. Die Solo-Violine empfängt dessen Impulse und entwickelt daraus wunderschöne Melodiefolgen. Ein schönes Beispiel dafür ist die von Klarinette, Fagott und Hörnern vorgetragene marschartige Melodie im 2. Satz, die von der Solo-Violine geistreich variiert und kommentiert wird.

Eingedenk der Tatsache, das es unmöglich ist, in einer einzigen Interpretation sämtliche Nuancen eines solch komplexen Meisterwerks wiederzugeben, haben wir für dieses Album drei besonders gelungene Interpretationen ausgesucht: 

1. David Oistrach, Orchestre National Radiodiffusion, ANDRÉ CLUYTENS

Diese Aufnahme steht für die große russische Geigenschule. Oistrach spielt mit sattem, warmem Ton, großer Lyrik und einem edlen, tief empfundenen Ausdruck. Die Interpretation ist sehr nobel und würdevoll, dabei stets musikalisch fließend. Die Tempi sind eher gemessen, was Raum für Phrasierung und emotionale Tiefe lässt.

2. Isaac Stern, New York Philharmonic, LEONARD BERNSTEIN

Diese Aufnahme ist temperamentvoll, impulsiv und sehr expressiv. Stern spielt mit großer emotionaler Energie, manchmal an der Grenze zur Dramatik. Leonard Bernstein dirigiert mit viel Elan, und seine Affinität zur dramatischen Geste ist spürbar. Das Zusammenspiel mit Stern ist voller Spannung – fast ein Dialog zweier gleichberechtigter Persönlichkeiten.

3. Jascha Heifetz, Boston Symphony Orchestra, CHARLES MUNCH

Heifetz bringt seine typische Virtuosität, Präzision und Brillanz ein. Der Ton ist klar, silbrig und technisch makellos. Die Interpretation: ist sehr kontrolliert und im Ausdruck, mit schnellen Tempi und kristallklarer Artikulation. Eine beeindruckende Demonstration technischer Meisterschaft, ideal für Hörer, die Klarheit und Brillanz bevorzugen.

Weitere empfehlenswerte Aufnahmen des Violinkonzerts:

→ Leonid Kogan / CONSTANTIN SILVESTRI

→ Wolfgang Schneiderhan / EUGEN JOCHUM

BEETHOVEN Violinkonzert Heifetz

Technische Daten

Komponist
Beethoven, Ludwig van (1770 - 1827)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Wiener Klassik & Vorklassik
Künstler
Jascha Heifetz, Boston Symphony Orchestra, CHARLES MUNCH - David Oistrach - Orchestre National Radiodiffusion - ANDRÉ CLUYTENS - Isaac Stern, New York Philharmonic, LEONARD BERNSTEIN
Werk
Violinkonzert In D-Dur Op. 61, Violin Concerto In D Major Op. 61