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MENDELSSOHN - The Essentials - Yehudi Menuhin - Philharmonia Orchestra London - EFREM KURTZ & OTTO KLEMPERER

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 01:17:07 h

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Felix Mendelssohns Heiterkeit

Felix Mendelssohn war ein sehr frühes Genie. Schon mit elf Jahren begann er zu komponieren. Eine positive optimistische Einstellung zum Leben und jugendlicher Elan prägen viele seiner Werke.

Ouvertüre „Ein Sommernachtstraum“

Angeregt durch Shakespeares gleichnamiger Komödie gelang dem siebzehnjährigen Komponisten gleich ein großer Wurf. Mendelssohn gibt hier keine Einführung in das Werk sondern gestaltet mit musikalischen Mitteln die Atmosphäre des „Sommernachtstraums“.

Violinkonzert

Der Sommerurlaub 1844 in Bad Soden war für Mendelssohn eine glückliche Zeit. Er hatte Familie und Freunde um sich versammelt und konnte unbeschwert an seinem Violinkonzert arbeiten. So entstand eines der heute beliebtesten und heitersten Konzerte des klassischen Musikrepertoires. Im darauf folgenden Jahr wurde es von Mendelssohn mit seinem Freund Ferdinand David als Solisten im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt. Nach einer sehr kurzen Orchestereinleitung umschmeichelt das innige, melodische Hauptthema der Solovioline das Ohr des Hörers. Zarte Töne wechseln sich in diesem Eröffnungssatz ab mit heftigen "Auseinandersetzungen" zwischen Solist und Orchester. Am Satzende übernimmt das Fagott die Initiative und leitet ohne Pause in den zweiten Satz über. Hier nun dominiert die Solo-Violine mit einem sehnsuchtsvollen Thema das Geschehen. Die sanfte Überleitung in den dritten Satz endet mit einem signalartigen "Weckruf" der Bläser. Solovioline und Orchester treten nun in einen immer lebhafteren Dialog. Mit kräftigen Akkorden von Violine und Orchester endet das Konzert.

Ouvertüre „Die Hebriden“

1829 besuchte Mendelssohn die schottische Hebriden-Insel Staffa und war sofort von der Landschaft und Natur inspiriert. Die unter diesen Eindrücken entstandenen ersten Noten seiner neuen Komposition sandte er statt eines Reiseberichtes zu seinen Verwandten nach Berlin und erfand damit sozusagen die "musikalische Postkarte".

Sinfonie Nr. 4

Als Mendelssohn 1830 zu einer Bildungsreise nach Italien aufbrach, diente ihm Goethes "Italienische Reise"als literarischer Reiseführer. Schon bald wurde Mendelssohn klar, daß er die Eindrücke der Reise musikalisch verarbeiten würde und so entstand seine 4. Sinfonie, deshalb auch bekannt als "Italienische Sinfonie". Diese Sinfonie ist eines der am meistgespielten Werke Mendelssohns und zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Sie beginnt in einer hellen Dur-Tonart und endet im dunklen Moll. Beschwingt geht es sofort in den ersten Satz. Spritzige temperamentvolle Melodien und Rhythmen suggerieren südländisches pulsierendes Leben. Für den zweiten Satz wurde der Komponist durch eine Pilgerprozession in Neapel angeregt. Ernste und klagende Töne dominieren hier, um im dritten Satz ländlich-heiteren Melodien zu weichen. Für den Finalsatz verwendet Mendelssohn den Saltarello, einen italienischen Springtanz, der in ein Wechselbad der Gefühle führt, von sanfter und zarter Anmut zu wilden und temperamentvollen Steigerungen.

MENDELSSOHN_Essentials_Menuhin

Technische Daten

Komponist
Mendelssohn, Felix (1809 - 1847)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Romantik

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