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BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 5 in Es-dur op. 73 - Claudio Arrau, Philharmonia Orchestra, ALCEO GALLIERA
Musik-Album im MP3-Format
Gesamtlänge: 39:03 min
MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)
Bildnachweis: Gk/Shotshop.com
Ein kraftvoller Akkord zu Beginn und ein "freier" Solopart, fast wie eine Improvisation
Mit einem kraftvollen Akkord des Orchesters beginnt das letzte der Beethovenschen Klavierkonzerte. 1810 in Leipzig uraufgeführt, setzt es sich mit seiner majestätischer Größe (Beiname "Emperor") über vorangegangene Werke hinweg. In weiten Teilen wird dieses Konzert vom Solisten beherrscht. Beethoven war ein exzellenter Pianist und war zu seiner Zeit berühmt wegen der Fähigkeit des freien Phantasierens und Improvisierens. Diese Erfahrungen hat er in die Komposition einfließen lassen, wirkt der Klavierpart doch oft wie eine besonders gelungene Improvisation. Einen besonderen Spannungseffekt finden wir im Schlußsatz: Pauke und Klavier "unterhalten" sich. Als dieses Gespräch einzuschlafen droht, brechen aus dem Klavier plötzlich ganze Oktavsalven heraus und das Konzert endet im grandiosen Jubel des fulminant einsetzenden Orchesters.
Wer das Glück hatte, Claudio Arrau live im Konzert zu erleben, weiß um seine Qualitäten: Ein feiner, nachklingender Klavieranschlag und hohe Werktreue ohne zirzensische Mätzchen. Der durch seinen besonderen Anschlag entstehende volle, runde Klavierton erreicht im langsamen zweiten Satz einen innigen und verträumten Ausdruck, den so kein anderer Pianist erreicht.
Technische Daten
- Komponist
- Beethoven, Ludwig van (1770 - 1827)
- Edition
- Art Edition
- Epoche
- Wiener Klassik & Vorklassik
- Künstler
- Claudio Arrau, Philharmonia Orchestra, ALCEO GALLIERA
- Werk
- Klavierkonzert Nr. 5 in Es-dur op. 73