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SCHUBERT Die Großen Sinfonien Nr. 5, 7 & 8 - New York Philharmonic & Columbia Symphony Orchestra, BRUNO WALTER

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 1:45:31 h

MP3-Bitrate: High Quality (besser als 220 kBit/s)

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Sinfonie Nr. 5: Abkehr von Beethoven

Beethovens Sinfonien hatten es Franz Schubert angetan. Doch endeten seine Versuche, in ähnlicher Weise wie sein Wiener Zeitgenosse heroische und pathetische Sinfonien zu komponieren, mit enttäuschenden Ergebnissen. In der 5. Sinfonie lehnte sich Schubert wieder an sein anderes Vorbild an: Mozart! Und hier, in der Rückbesinnung auf Einfachheit und Natürlichkeit, war er in seinem Element. Ohne Einleitung beginnt der erste Satz mit einem unbeschwerten heiteren Thema. Über lyrisch sanfte Thematik im zweiten Satz und dem gewichtigeren dritten Satz gelangt der musikalische Fluss im Schlußsatz wieder zur Fröhlichkeit des Beginns. Tänzerisch und lebhaft verschmelzen hier zwei Themen miteinander bis zum heiteren Finale. Schubert komponierte die Sinfonie im Herbst 1816. Nach einer einzigen privaten Aufführung durch ein Amateur-Orchester vergingen fünfundzwanzig Jahre bis zur eigentlichen Uraufführung in Wien 1841. Eine zeitgenössische Zeitungskritik bemerkte dazu treffend „eine ausgezeichnete Composition im weniger strengen Style geschrieben, darum auch der Masse zugänglicher“.

Sinfonie Nr. 7: Unverkennbar - der tragische Beginn mit "dunklen" Bässen

Ein zutiefst tragischer erster und ein friedvoller sanfter zweiter Satz zeugen von Schuberts Zerrissenheit in dieser Lebensphase. Nach der Fertigstellung der ersten beiden Sätze brach Schubert 1822 die Arbeiten ab.

Sinfonie Nr. 8: Schuberts letzte Sinfonie - ein optimistisches Werk voller Energie und Lebensfreude

Schuberts letzte Sinfonie ist ein Rätsel, was sein Entstehungsjahr - momentan geht man vom Jahr 1825 aus - aber auch was seine Bezeichnung betrifft. So wird diese Sinfonie unter verschiedenen Nummern geführt (7./8./9./10.), aber auch unter dem Namen "Gmunder oder Gasteiner Sinfonie". Unbestritten indes ist die Tatsache, daß Schubert selbst diese Sinfonie für seine Beste hielt, sie aber tragischerweise nie gehört hatte. Die Uraufführung der Sinfonie dirigierte 1839 Felix Mendelssohn im Leipziger Gewandhaus, somit erst 12 Jahre nach Schuberts Tod. Schuberts große C-Dur-Sinfonie ist ein optimistisches Werk voller Energie und Lebensfreude. Schon am verheißungsvollen Anfang des ersten Satzes zeigt sich der große Unterschied zur Ästhetik Beethovens, der zur gleichen Zeit seine neunte Sinfonie komponierte: Während bei Beethoven alles auf Konzentration und Zuspitzung des Themas abzielt, setzt Schubert auf ein breit ausgelegtes Musizieren. Und das wird dann in großen Bögen zu mitreißenden Höhepunkten entwickelt, wie im hinreißenden Finale, das schon ungeduldig beginnt und sich zu einem strahlenden und sieghaften Schluß steigert.

SCHUBERT_5, 7, 8 BRUNO WALTER

Data sheet

Komponist
Schubert, Franz (1797 - 1828)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Romantik
Künstler
Columbia Symphony Orchestra (Nr. 5 & 8), New York Philharmonic Nr. 7) - BRUNO WALTER
Werk
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur D 485 - Sinfonie Nr. 7 in h-moll "Die Unvollendete" D 759 - Sinfonie Nr. 8 in C-Dur D 944